das ideale Hochzeits-Outfit

So findet das Brautpaar und seine Hochzeitsgäste das ideale Hochzeits-Outfit

Der „schönste Tag“ des Lebens ist für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis. Nur selten spricht man von den Vorbereitungen, die dahinter steckten. Dazu zählt unter anderem die Wahl des passenden Hochzeits-Outfits. Sowohl Braut und Bräutigam als auch die Hochzeitsgäste investieren eine beachtliche Zeit, bis sie die passende Kleidung gefunden haben. Insbesondere Neulingen, die nie zuvor eine Hochzeit besucht haben, fällt die Wahl eines passenden Outfits sichtlich schwer. Aus diesem Grund geben wir in diesem Ratgeber praktische Informationen und Tipps, damit jeder sein ideales Hochzeits-Outfit bei uns im Onlineshop findet. Bei uns finden sowohl Braut und Bräutigam als auch Hochzeitsgäste das passende Hochzeits-Outfit.

Das Brautkleid: Einmal wie eine Prinzessin fühlen

Für die Braut ist die Hochzeit mit Abstand einer der schönsten Momente ihres Lebens. An diesem besonderen Tag werden alle Blicke auf sie gerichtet – die Braut möchte entsprechend perfekt aussehen. Um dies zu bewerkstelligen, muss die Braut ein Kleid wählen, das zu ihrer Figur und ihrem Stil passt. Bei Brautkleidern unterscheidet man folgende Formen:

  • Empire: Brautkleider im Empire-Stil haben ein kurzes, figurbetontes Oberteil. Unterhalb der Brust fällt der Stoff herab und kaschiert den Bauch oder das Hüftpolster. Dieses Brautkleid eignet sich für kleine Bräute, da es sie optisch streckt.
  • Meermaid: Schlanke, wohlgeformte Frauen werden sich im Meermaid-Brautkleid wohlfühlen. Es liegt eng am Körper an und betont alle Vorzüge der Braut. An den Beinen herrscht Bewegungsfreiheit, während das Kleid ab Wadenhöhe weiter wird.
  • Princess: Für feminine, schmale Bräute ab einer normalen Körpergröße ist das Brautkleid im Princess-Stil die ideale Wahl. Das Kleid betont die Taille und kaschiert mit seinem großen Rockteil alle Problemzonen.
  • H-Linie: Dieses gerade geschnittene Brautkleid ist perfekte für kleine, schlanke und sportliche Bräute, die sich nicht für ihre Körperform schämen. Problemzonen lassen sich mit diesem Kleid nicht kaschieren, wer jedoch in Form ist, wirkt in diesem Kleid sehr elegant und äußerst feminin.
  • A-Linie: Bräute mit schönen weiblichen Formen in Form von breiten Hüften und einem üppigen Po zeigen mit diesem Brautkleid dezent ihre schönen Rundungen. Der ausgeteilte Rock betont den Oberkörper und zeigt genug vom Rest, ohne alles zu stark zu betonen.
  • Godet: Das Brautkleid in Godet-Form ist die Alternative zum Meermaid-Brautkleid. Auch dieses ist figurbetont. Das Kleid beginnt am Bund, verläuft körpernah über die Oberschenkel und Hüften. Der Rockteil beginnt, sich ab Kniehöhe stark zu weiten.

Zusammen mit passenden Accessoires stellt das richtig ausgewählte Brautkleid die Braut perfekt ins Rampenlicht. Als Accessoires eignen sich Jäckchen im Winter, ein traumhafter Schleier, Handschuhe, Schmuck sowie Schirm und Hut im Sommer. Die Accessoires werden natürlich passend zum Brautkleid gewählt.

Der richtige Anzug für den Bräutigam mit Stil

Der Bräutigam legt zusammen mit seiner Braut der Dresscode fest. Wer also ein anspruchs- und würdevolles Hochzeitsdinner wünscht, wählt entsprechend einen einreihigen, schwarzen Frack. Eine weitere Option ist der mondäne Smoking. Beide sind jedoch Teil der Abendgarderobe und werden nicht tagsüber getragen. Sollte die Hochzeit am Vor- und Nachmittag stattfinden, eignet sich der Stresemann oder Cut als Alternative. Bei Ersterem trägt der Bräutigam ein etwas kürzeres, leicht abgewandeltes Sakko. Den Cut kann der Bräutigam sogar in Grau tragen.

In puncto Accessoires trägt der Bräutigam niemals mehr als eine Armbanduhr. Der Grund dafür ist simpel: Am Hochzeitstag trägt er erstmals etwas Besonderes – den Ehering. Ein weiteres erlaubtes Accessoire ist das Einstecktuch aus Baumwolle: Es ist nicht nur ein schönes Accessoire, sondern hilft auch gegen Schweißperlen, die sich an nervösen Händen oder auf der Stirn bilden.

4 Tipps, wie Hochzeitsgäste ihr Hochzeits-Outfit auswählen

Wie der Verfasser dieses Artikels bereits richtig erkannt hat, stellt für Hochzeitsgäste die Auswahl des Outfits eine große Hürde dar. Als Hochzeitsgast möchte man weder zu schlicht noch zu aufwendig gekleidet sein. Die nachfolgenden vier Tipps geben klare Linien zur Auswahl der passenden Kleidung:

  1. Anlass: Grundsätzlich gilt für jede Feier dieselbe Regel, man zieht sich immer passend zum Anlass an. Für eine Hochzeit gilt zunächst, dass das Outfit elegant sein sollte, jedoch nicht auffälliger als das des Brautpaares. Welche Kleidung genau angemessen ist, hängt vom Dresscode ab, dazu später mehr.
  2. Kirche oder Standesamt: Für eine Trauung beim Standesamt trägt man nicht dieselbe Kleidung wie die in der Kirche. Bei Ersterem ist eine schlichtere (Alltags)kleidung erlaubt, in der Kirche sollten Frauen darauf achten, dass ihr Kleid keine großen Einblicke erlaubt.
  3. Dresscode: Auf der Einladungskarte finden Hochzeitsgäste Hinweise zum gewünschten Dresscode. Darauf sind Standardformulierungen wie „Black Tie“, (Smoking / elegantes Abendkleid) oder „White Tie “ (Frack / Bodenlanges Abendkleid) vermerkt. Sollte dieser Hinweis fehlen, ist es sinnvoll, direkt beim Brautpaar oder Verwandten nachzufragen. Auch die Location der Hochzeitsfeier kann Hinweise für die richtige Kleiderwahl geben.
  4. Farbwahl: Den Damen steht bei der Farbwahl praktisch alles offen, dennoch gibt es einige Regeln. Die Farbe Weiß sowie alle Cremetöne sind der Braut vorbehalten. Sollte sich die Braut gegen diese Farben entscheiden und eine andere Farbe für ihr Brautkleid wählen, ist diese für die Gäste ebenfalls tabu. Die Herren orientieren sich bei der Farbwahl an aktuellen Trends, dem eigenen Geschmack, dem Dresscode und der Jahreszeit. Im Sommer zum Beispiel darf Mann durchaus Mut zur Farbe zeigen.

Artikelbild: © Poznyakov / Shutterstock

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